Eigentlich wollte ich ja immernoch den Urlaubsblog beenden. Immerhin fehlt noch komplett Florida. Aber wie es halt so ist, man schiebt und schiebt und schiebt (für dieses Phänomen gibt es sogar einen Fachbegriff: Prokrastination!). Und dann ist es so lange her, das man mühsam in seinem Kopf nach dem Was-Wann-Wo suchen muss. Leider werde ich nicht jünger, das Suchen fällt schwerer.

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Schon wieder sind drei Tage um und wir stehen kurz vor der Weiterreise. Also ein Rückblick auf die letzten Tage.

 

Am Montag sind wir durch den Shanendoah Nationalpark gefahren. Das war einfach nur wunderschön. Berge (nicht so hoch wie die Alpen, aber für uns Norddeutsche halt Berge) und alle bewaldet. Das Laub war in den unterschiedlichen Farben, von grün über leicht gelb und stärker gelb bis zu rot. Die Straße führte alleeartig 105 entlang, immer mal wieder mit Aussichtsplattformen um den tollen Blick über das Tal und zu anderen Bergen zu leiten. Das Fahren war einfach nur angenehm. Die ganzen Bäume luden einfach immer wieder auch zum Träumen ein. Es war so richtig herbstlich. Wir hatten keinen klaren Himmel, es war leicht bewölkt und dadurch hat sich auch bei den Aussichtspunkten das Herbstgefühl verstärkt. Ich hatte so richtig Lust, die Deko zu Hause auch zu ändern (das wird sich aber bestimmt wieder ändern, ihr kennt mich ja). Aber beim durch fahren durch diese tolle Landschaft konnte man sich gar nicht anders, als nach Herbst fühlen. Wir sind übrigens typisch amerikanisch mit dem Auto direkt an die Kante der Plattformen gefahren und mussten nicht aussteigen um eine gute Sicht zu haben. Aber wir haben es trotzdem manchmal gemacht. Natürlich vor allem, wenn ich das dringende Bedürfnis nach einer Toilette hatte. Die allerdings in zwei Fällen nur aus einem tiefem Loch mit Schüssel drauf bestand. Aber es hat erstaunlicher Weise nicht gestunken.

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Nach ein paar Tagen Pause gibt es wieder ein Up Date. Allerdings haben wir in der Zeit nicht so viel erlebt, wie die Tage vorher. Aber ich fange einfach an zu erzählen.

 

Am Donnerstag haben wir uns mit dem Hotelshuttle zum Flughafen bringen lassen und sind dann zu Hertz gegangen um das Auto abzuholen. Geordert hatten wir von Gettorf aus einen Fullsize mit Platz für vier Koffer. Bekommen haben wir ein Nissan irgendwas Hybrid. Der ist richtig klasse. Ich meine, Hybrid. Man hört nicht, das der Wagen läuft, bis er umspringt. Das hat beim zweiten Starten auch für einige Verwirrung bei uns gesorgt. Wir dachten, das Auto ist schon nach 100 m kaputt. Aber zum Glück sind wir ja lernfähig und kommen nun mit dem Auto gut zurecht. Naja, ich vermisse ein wenig eine Kupplung, der linke Fuß fühlt sich so ungebraucht. Aber hier ist eben viel mit Automatic. Man gewöhnt sich an vieles.

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So, mit New York sind wir nun auch fertig. Aber ich habe noch über drei Tage zu schreiben, ich muss Euch doch erzählen, was wir alles so gemacht haben.

 

Also fange ich mal mit Montag an. Erst mussten wir früh aufstehen. Wir hatten uns eine multilingual 72 Stunden Stadtrundfahrt gekauft. Eigentlich wollten wir ja mit der deutschen Tour anfangen, aber die startet morgens um 9:30 Uhr. Das wussten wir Sonntag nicht und waren später da, also wurde die Tour auf Montag geschoben. Deshalb mussten wir früh aufstehen. Habe ich schon erwähnt, das der Kaffee hier nicht wirklich schmeckt. Zumindest im Hotel nicht, bei Starbucks schon. Nach dem ich den hatte, ging es los, mit vier Stunden durch New York mit deutschen Texten. Es war herrlich, einmal hatten wir Sonnenschein, die ganze Zeit, es war zwar windig und durch den Wind auch frisch, aber trotzdem schön. Ich hatte ja eine Strickjacke extra mit. Und wir haben wesentlich mehr von N.Y. gesehen, als ich gedacht hätte. Wir waren Uptown, Downtown, Queens, Harlem und noch irgendwo. Nach der Tour war wir zumindest schlauer, was es alles zu sehen gibt. Anschließend war es Essenszeit. Da sollte es zur angeblich besten Burger der Stadt geben. Wir sind also, als typische Touristen, zu Fuß gegangen. Einmal vom Times Square zum Madison Square Park. Mit kurzem Zwischenstopp im Elektrogeschäft um einen dritten Adapter zu kaufen, da die die wir schon hatten, nicht für das Netbook passen. Dann endlich waren wir bei Shake Shackt. Erst in der Schlange stehen und warten. Und dann Hamburger, Cheesburger und Pommes essen. Und es hat sich gelohnt, es war soooo lecker… Was haben uns auch die Kalorien interessiert, bei den ganzen Wegen, die wir gegangen sind.

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So, die ersten Tage Urlaub sind schon um. Es war ganz schön aufregend bis jetzt gewesen und wunderschön. Aber auch anstrengend. Aber von vorne.

 

Der Hinflug am Sonntag lief ohne Probleme. Erst mit einem super Fahrservice und anschließendem Kaffee in Hamburg. Da wir schon vorab online eingecheckt hatten, war alles ganz schnell erledigt. Die Sicherheitsschleuse war auch kein Thema. Kleiner Zwischenstopp im Zeitschriftenladen und Aufstockung des Beschäftigungspolsters.

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